9. QGIS anpassen

Sie können QGIS auf vielfache Art und Weise an Ihre Bedürfnisse anpassen. Im Menü Einstellungen finden Sie verschiedene Werkzeuge hierfür:

  • styleManager Stilverwaltung…: erstellen und verwalten von Symbolen, Farbverläufen, etc.

  • customProjection Benutzerprojektionen…: definieren Sie Ihre eigenen :ref:` Koordinatenbezugssystem<sec_custom_projections>`.

  • keyboardShortcuts Tastenkürzel…: legen Sie ihre eigenen <shortcuts> fest.

  • interfaceCustomization Oberflächenanpassung…: passen Sie die Oberfäche an, indem Sie Dialoge oder Werkzeuge verstecken, die Sie für Ihre Arbeit nicht benötigen.

  • options Optionen…: hier können Sie verschiedene :ref:` <gui_options>` festlegen, die in unterschiedliche Bereiche gegliedert sind. Diese werden in den Einstellungen des aktuellen Benutzerprofils gespeichert und sind immer dann wirksam, wenn Sie mit diesem Profil arbeiten.

9.1. Optionen

options Einige grundlegende Einstellungen für QGIS können Sie mit dem Dialog Optionen vornehmen. Wählen Sie im Menü Einstellungen ► options Optionen aus. Hier können Sie die Einstellungen an Ihre Bedürfnisse anpassen. Einige Änderungen können einen Neustart von QGIS erfordern um wirksam zu werden.

Im Nachfolgenden werden die einzelnen Reiter beschrieben, in denen Sie die Optionen ihren Bedürfnissen anpassen können.

Bemerkung

Plugins können durch ihre eigenen Einstellungsmöglichkeiten die unten beschriebenen Optionen erweitern

Bitte beachten Sie, dass im Folgenden nur die Einstellungen der Kernanwendung beschrieben werden, wenn aber Erweiterungen installiert werden, ist es möglich, dass diese ihre eigenen Optionen in die Standarddialoge einfügen. Damit wird verhindert, dass jede Erweiterung einen eigenen Konfigurationsdialog mit eigenen Menüeinträgen mitbringt.

9.1.1. Allgemein

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Abb. 9.1 Allgemein

System-Locale übersteuern

Standardmäßig verwendet QGIS die Konfiguration Ihres Betriebssystems für die Sprach- und Zahleinstellungen. Wenn Sie diese Gruppe aktivieren, können Sie dieses Verhalten anpassen:

  • Wählen Sie in Benutzeroberflächenübersetzung die Sprache aus, die für die Benutzeroberfläche verwendet werden soll

  • Wählen Sie in Locale (Zahlen-, Daten- Währungsformate) das System, in dem Datum und numerische Werte eingegeben und dargestellt werden sollen

  • checkbox Gruppen-/Tausendertrennung anzeigen

Am unteren Rand des Bereichs wird eine Zusammenfassung der ausgewählten Einstellungen und deren Interpretation angezeigt.

Anwendung

  • Wählen Sie den Stil (QGIS-Neustart erforderlich), d.h. das Aussehen und die Anordnung der Elemente in Dialogen. Die Auswahlmöglichkeiten hängen von Ihrem Betriebssystem ab.

  • Legen Sie das Oberflächenthema (QGIS-Neustart erforderlich) fest selectString. Mögliche Werte sind ‚default‘, ‚Night Mapping‘, und ‚Blend of Gray‘.

  • Legen Sie die Icon-Größe fest selectString

  • Legen Sie die Schriftart und ihre Größe fest. Die Auswahl kann radioButtonOn Qt Vorgabe oder eine benutzerdefinierte Schrift sein.

  • Ändern Sie die Dauer von zeitweiligen Meldungen und Dialogen

  • unchecked Splashscreen beim Start nicht anzeigen

  • checkbox QGIS-Neuigkeiten auf Willkommensseite anzeigen: zeigt einen QGIS-Newsfeed auf der Startseite an, der Sie über Projektneuigkeiten informiert (Datum und Zusammenfassung von Benutzer-/Entwicklertreffen, Community-Umfragen, Ankündigungen von Releases, verschiedene Tipps…)

  • mit checkbox QGIS-Version beim Start überprüfen werden Sie informiert, wenn eine neue QGIS-Version veröffentlicht wurde

  • unchecked Native Farbauswahldialoge verwenden (siehe Farbauswahl)

Projektdateien

  • Projekt beim Start öffnen bietet die folgenden Möglichkeiten:

    • ‚Willkommensseite‘ (Standardeinstellung): kann den „Newsfeed“ anzeigen, die Projektvorlagen und die zuletzt verwendeten Projekte des aktuellen Benutzerprofils (mit Vorschau); standardmäßig wird kein Projekt geöffnet

    • ‚Neu‘: öffnet ein neues Projekt, das auf der Standardvorlage basiert

    • ‚Zuletzt verwendetes‘: öffnet das zuletzt verwendete Projekt

    • ‚Bestimmtes‘: öffnet ein festgelegtes Projekt; benutzen sie die Schaltfläche, um das Projekt festzulegen

  • Unter checkbox Neues Projekt aus Vorgabeprojekt erstellen können Sie das Aktuelle Projekt als Vorgabe speichern oder die Vorgabe zurücksetzen. In der Zeile darunter können Sie ein Verzeichnis festlegen, in dem Sie ihre benutzerdefinierten Projektvorlagen speichern. Diese werden dann dem Menü Projekt ► Neu aus Vorlage hinzugefügt.

  • Wählen Sie checkbox Bei Bedarf nachfragen, ob geänderte Projekte und Datenquellen gespeichert werden sollen, um zu verhindern, dass Ihre Änderungen verloren gehen.

  • checkbox Beim Löschen von Layern Bestätigung anfordern

  • checkbox Warnung ausgeben, wenn QGIS-Projekt einer früheren Version geöffnet wird: Sie können Projekte, die mit einer älteren QGIS-Version gespeichert wurden, jederzeit öffnen; das Öffnen einer neueren Projektdatei mit einer älteren Version kann aber scheitern, weil neuere Entwicklungen in dieser Version noch nicht verfügbar sind.

  • Makros aktivieren selectString: diese Option stellt eine Sicherheitseinstellung dar und legt fest, wie das Ausführen von externen Makros gehandhabt wird; Sie können zwischen ‚Nie‘, ‚Fragen‘, ‚Nur in dieser Sitzung‘ und ‚Immer (nicht empfohlen)‘ wählen.

  • Vorgabepfade: legt fest, ob Pfade zu Dateien und Layern, die in neuen Projekten verwendet werden, als ‚Absolut‘ oder ‚Relativ‘ zur Projektdatei gespeichert werden. Diese Einstellung kann auf Projektebene überschrieben werden.

  • Vorgabeprojektdateiformat

    • radioButtonOn QGZ-Archivdateiformat, enthält Zusatzdaten (siehe Hilfsspeicher)

    • radioButtonOff QGS-Projekt in Klartext speichern, unterstützt keine Zusatzdaten: die Zusatzdaten werden in einer separaten .qgd-Datei zusammen mit der Projektdatei gespeichert

9.1.2. System

SVG-Pfade

Es können Suchpfad(e) für SVG-Symbole (Scalable Vevtor Graphic) hinzugefügt oder entfernt werden. Alle SVG-Dateien, die sich in diesen Verzeichnissen befinden, stehen dann zur Verfügung, um die Objekte ihrer Karte zu symbolisieren, zu beschriften oder um Dekorationen hinzuzufügen (z.B. in der Layer-Symbolisierung oder der Stilverwaltung).

Lesen Sie auch das Kapitel Remote or embedded file selector für verschiedene Möglichkeiten, auf SVG-Dateien in einem QGIS-Pfad zu verweisen.

Erweiterungspfade

Fügen Sie Nach zusätzlichen C++-Erweiterungsbibliotheken zu durchsuchende Pfad(e) hinzu oder entfernen Sie diese.

Dokumentationspfade

Sie können Pfad(e) um nach QGIS-Hilfe zu suchen einfügen oder entfernen. Die eingetragenen Pfade werden von der QGIS-Hilfe benutzt. Als Voreinstellung finden Sie einen Link auf das offizielle QGIS-Onlinehandbuch, das der benutzen QGIS-Version entspricht. Sie können jedoch andere Links einfügen und sie in eine Reihenfolge von oben nach unten bringen: jedes mal, wenn Sie auf eine Schaltfläche Hilfe in einem Dialog klicken, wird der oberste Link geprüft; falls keine passende Seite gefunden wird, wird der nächste geprüft usw.

Bemerkung

Die Dokumentation wird nur für die QGIS Long Term Releases (LTR) versioniert und übersetzt. Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie in einer regulären Version (z.B. QGIS 3.0) auf die Schaltfläche Hilfe klicken, als Voreinstellung das nächste LTR-Benutzerhandbuch angezeigt bekommen (d.h. 3.4 LTR), das aber Beschreibungen von Programmeigenschaften enthalten kann, die erst in neueren Versionen (3.2 und 3.4) enthalten sind. Falls keine LTR-Dokumentation verfügbar ist, wird die testing-Dokumentation angezeigt, die Programmeigenschaften von neueren und Entwicklerversionen enthält.

Einstellungen

Sie können die Benutzeroberflächeneinstellungen zurücksetzen (Neustart erforderlich) falls Sie eigene Anpassungen vorgenommen haben, diese aber wieder verwerfen wollen.

Umgebung

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Abb. 9.2 Systemumgebungsvariablen

Die Systemumgebungsvariablen können in der Gruppe Umgebung eingesehen und viele davon auch konfiguriert werden. Dies ist nützlich für Plattformen wie Mac, wo eine GUI-Anwendung nicht unbedingt die Shell-Umgebung des Benutzers übernimmt. Es ist auch nützlich, um Umgebungsvariablen für die externen Werkzeuge, die von der Werkzegkiste gesteuert werden (z. B. SAGA, GRASS), anzuzeigen und zu setzen und um die Debugging-Ausgabe für bestimmte Abschnitte des Quellcodes zu aktivieren.

Wenn Sie das Kontrollkästchen Benutzerdefinierte Umgebungsvariablen verwenden (Neustart erforderlich - Trennzeichen einschließen) aktiviert haben, können Sie eine symbologyAdd neue Variable hinzufügen oder eine symbologyRemove Variable entfernen. Für jedes neue Element können Sie einen Variable-Namen, einen Wert und die zu verwendende Anwenden-Methode konfigurieren, wobei die folgenden Methoden zur Verfügung stehen:

  • Überschreiben: ersetzt einen bereits existierenden Wert der Variablen

  • Wenn definiert: diesen Wert für die Variable verwenden, wenn er nicht bereits auf einer höheren Ebene definiert wurde (z. B. auf Betriebssystem- oder Anwendungsebene)

  • Nicht gesetzt: die Variable aus der Umgebung entfernen (der Parameter Wert wird nicht verwendet)

  • Voranstellen: den Wert dem bereits bestehenden Wert der Variablen voranstellen

  • Anhängen: den Wert dem bereits bestehenden Wert der Variablen anfügen

  • Überspringen: der Eintrag wird in der Liste für zukünftige Referenzzwecke aufbewahrt, aber nicht benutzt

Bereits definierte Umgebungsvariablen werden in Aktuelle Umgebungsvariablen angezeigt, wobei es möglich ist, sie durch Aktivierung der Checkbox Nur QGIS-spezifische Variablen anzeigen zu filtern.

9.1.3. KBS und Transformation

Bemerkung

Für weitere Informationen darüber, wie QGIS mit der Projektion von Layer umgeht, lesen Sie bitte den Abschnitt Arbeiten mit Projektionen.

9.1.3.1. KBS-Behandlung

Auf dem crs KBS-Behandlung-Reiter können Sie festlegen, welches Koordinatenbezugssystem für ein neues Projekt oder einen neuen Layer verwendet werden soll.

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Abb. 9.3 KBS Einstellungen

KBS für Projekte

Um einem neu erzeugten Projekt ein KBS zuzuweisen, gibt es zwei Möglichkeiten:

  • radioButtonOnKBS des ersten hinzugefügten Layer verwenden: das KBS des Projekts wird auf das KBS des ersten geladenen Layers gesetzt

  • radioButtonOff Voreingestelltes KBS verwenden: Ein vorausgewähltes KBS wird standardmäßig auf jedes neue Projekt angewendet und bleibt beim Hinzufügen von Layern zum Projekt unverändert.

Die Auswahl wird für die Verwendung in späteren QGIS-Sitzungen gespeichert. Das Koordinatenbezugssystem des Projekts kann weiterhin über das Menü Projekt ► Eigenschaften… ► KBS angepasst werden.

KBS für Layer

Vorgabe-KBS für Layer: hier können Sie ein Standard-KBS auswählen, das beim Erstellen eines Layers verwendet werden soll (wenn unten ausgewählt)

Sie können die Aktion festlegen, die ausgeführt werden soll, wenn ein neuer Layer erstellt wird oder wenn ein Layer ohne KBS geladen wird:

  • radioButtonOn Bei unbekanntem KBS belassen (nichts tun)

  • radioButtonOff KBS abfragen

  • radioButtonOff Projekt KBS verwenden

  • radioButtonOff Projekt KBS verwenden

Genauigkeitswarnungen

Nur KBS Genauigkeitswarnungen anzeigen, wenn Ungenauigkeiten größer sind als: hier kann eingestellt werden, wann eine Warnung angezeigt wird, wenn Sie einen Datensatz erstellen oder ändern und ein KBS auf der Grundlage eines Bezugssystems mit geringerer Genauigkeit auswählen. Die Voreinstellung ist Immer anzeigen, es kann aber auch ein Wert (in Metern) eingestellt werden. Benötigt eine QGIS Version mit mindestens PROJ 8.0.

unchecked KBS-Genauigkeitswarnung für Layer nur in Projektlegende anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, wird jeder Layer mit einem KBS mit Genauigkeitsproblemen (d. h. ein dynamisches KBS, für das keine Koordinaten-Epoche verfügbar ist, oder ein KBS, das auf einem Bezugssystem mit einer inhärenten Ungenauigkeit basiert, die den vom Benutzer festgelegten Grenzwert überschreitet) im Layer Bedienfeld mit dem Warnsymbol indicatorLowAccuracy gekennzeichnet, das anzeigt, dass es sich um einen Layer mit geringer Genauigkeit handelt.

Dies wurde für den Einsatz in den Bereichen Ingenieurwesen, BIM, Asset Management und anderen Bereichen entwickelt, in denen Ungenauigkeiten dieser Art potenziell sehr gefährlich oder teuer sind!

unchecked Planimetric measurements: sets the default for the planimetric measurements property for newly created projects.

9.1.3.2. Koordinatentransformationen

Auf dem transformation Koordinatentransformationen Reiter können Sie Koordinatentransformationen und Operationen festlegen, die beim Laden eines Layers in ein Projekt oder bei der Reprojektion eines Layers angewendet werden sollen.

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Abb. 9.4 Transformationseinstellungen

Datumstransformationsvorgabe

Hier können Sie einstellen, wie verfahren werden soll, wenn Layer in ein anderes KBS projiziert werden müssen:

  • automatisch die QGIS-Standardeinstellungen für Transformationen anwenden

  • oder Sie können individuelle Optionen einstellen:

    • checkbox Datumstransformation erfragen, wenn mehrere verfügbar sind

    • aus einer vordefinierte Liste von Datumstransformationen eine bestimmte auswählen, die standardmäßig angewendet werden soll; für Details dazu siehe Datum Transformations

Sie können Vorgabedatumstransformationen symbologyAdd hinzufügen, symbologyRemove entfernen oder toggleEditing bearbeiten, die für alle neu erzeugten Projekte verwendet werden sollen.

9.1.3.3. Benutzerdefinierte KBS

„“ . Auf dem Reiter customProjection Benutzerdefinierte KBS können Sie Ihre eigenen KBS festlegen. Diese müssen dem WKT- oder Proj-Format entsprechen.

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Abb. 9.5 Benutzerdefinierte KBS

Tragen Sie unter der Liste im Textfeld Name den gewünschten Namen ein und verwenden Sie die symbologyAdd Neues KBS hinzufügen Schalfläche um ein neues KBS anzulegen. Wenn Sie ein vorhandenes KBS löschen möchten, können Sie die symbologyRemove KBS entfernen Schlatfläche verwenden.

Definition

  • Format
    • WKT (empfohlen)

    • Proj-Zeichenkette (Altlast - nicht empfohlen)

  • Parameter
    • editCopy Sie können die Parameter eines vorhandenem KBS kopieren

    • mit Validieren können Sie testen, ob Ihr Ausdruck korrekt ist

Test

Hier können Sie Ihre erstellte KBS-Definition anhand einer Umrechnung von Breiten- und Längengrad testen. Geben Sie eine bekannte Koordinate, um zu prüfen, ob die Umrechnung das korrekte Ergebnis liefert.

9.1.4. Datenquellen

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Abb. 9.6 Datenquellen

Objektattribute und -tabelle

  • checkbox Attributtabelle im gedockten Fenster öffnen

  • Objekte kopieren als ‚Einfacher Text, WKT-Geometrie‘, ‚Einfacher Text, keine Geometrie‘, oder ‚GeoJSON‘ wenn Objekte in andere Anwendungen kopiert werden

  • Attributtabellenverhalten selectString: setzt beim Öffnen einen Filter auf die Attributtabelle; es gibt die folgenden Möglichkeiten: ‚Alle Objekte anzeigen‘, ‚Alle gewählten Objekte anzeigen‘ and ‚Sichtbare Objekte der Karte anzeigen‘.

  • Voreingestellte Ansicht: definiert den Ansichtsmodus der Attributtabelle beim Öffnen; mögliche Einstellungen sind ‚Letzte Ansicht merken‘, ‚Tabellenansicht‘ oder ‚Formularansicht‘

  • Attributtabellenzeilencache selectNumber: hier wird die Anzahl der Zeilen der zuletzte geladenen Tabelle festgelegt, die im Cache gespeichert werden; der Cache wird gelöscht, wenn die Attributtabelle geschlossen wird

  • Repräsentation für NULL-Werte. Hier können Sie einen Wert festlegen, der in Datenfeldern angezeigt wird, die einen NULL-Wert enthalten

Tipp

Schnelleres Öffnen von Attributtabellen mit sehr vielen Zeilen

Wenn Sie mit Layern mit einer großen Anzahl von Datensätzen arbeiten, kann das Öffnen der Attributtabelle lange dauern, da für die Anzeige alle Zeilen des Layers abfragt werden. Wenn Sie das Attributtabellenverhalten auf Sichtbare Objekte der Karte anzeigen setzen, wird QGIS beim Öffnen der Tabelle nur die Features in der aktuellen Kartenansicht abfragen, was ein schnelleres Laden der Daten ermöglicht.

Beachten Sie, dass bei dieser Einstellung die Attributtabelle immer nur Objekte enthält, die in der Kartenansicht sichtbar waren, als die Tabelle geöffnet wurde. Das bedeutet, dass auch nach dem Verschieben des Kartenausschnitts mit Alle Obkjekte anzeigen in der Tabelle keine neuen Objekte anzeigen werden. Sie können jedoch die angezeigten Objekte aktualisieren, indem Sie die Option Features auf der Karte sichtbar machen auswählen.

Datenquellenbehandlung

  • Nach gültigen Element im Browser suchen selectString. Sie können zwischen ‚Erweiterung prüfen‘ und ‚Dateiinhalt prüfen‘ wählen.

  • Inhalt komprimierter Dateien (.zip) im Browser durchsuchen selectString legt fest, wie detailliert die Suche nach Informationen (für das Browser Bedienfeld) innerhalb solcher Dateien durchgeführt wird; die möglichen Einstellungen sind ‚Nein‘, ‚Grundsuche‘ and ‚Vollsuche‘.

  • Beim Öffnen nach Unterlayern fragen. Einige Raster unterstützen Unterlayer, diese werden in GDAL auch „subdatasets“ genannt; ein Beispiel sind netCDF-Dateien. Mit dieser Option können Sie festlegen, wie mit Unterlayern verfahren werden soll, wenn eine Datei mit Unterlayern geöffnet wird. Sie haben die folgenden Auswahlmöglichkeiten:

    • ‚Immer‘: Immer fragen (ob es Unterlayer gibt)

    • ‚Wenn nötig‘: Fragen ob Layer keine Bänder aber Unterlayer hat

    • ‚Nie‘: Nie fragen, lädt dann nichts

    • ‚Alle laden‘: Nie auffordern aber alle Unterlayer laden

  • checkbox Verzeichnisse im Browser-Dock automatisch aktualisieren, wenn sich der Inhalt ändert: Ermöglicht es Ihnen, die Überwachung von Verzeichnissen im Browser Bedienfeld zu deaktivieren (z. B. um eine mögliche Verlangsamung aufgrund von Netzwerklatenz zu vermeiden).

Lokalisierungsdatenpfade

Es ist möglich, lokalisierte Pfade für alle Arten von dateibasierten Datenquellen zu verwenden. Dabei handelt es sich um eine Liste von Pfaden, die zur Abstraktion des Speicherorts der Datenquelle verwendet werden. Wenn z. B. C:\my_maps in den lokalisierten Pfaden aufgeführt ist, wird ein Layer mit der Quelle C:\my_maps\my_country\ortho.tif im Projekt unter localized:my_country\ortho.tif gespeichert.

Die Pfade sind in der Reihenfolge ihrer Präferenz aufgelistet, d.h. QGIS sucht die Datei zuerst im ersten Pfad, dann im zweiten usw.

Ausgeblendeter Browserpfad

Hier werden alle Ordner aufgelistet, die Sie aus dem Browser Bedienfeld über das Kontextmenü ausgeblendet haben. Wenn Sie einen Ordner aus der Liste entfernen, wird er im Browser Bedienfeld wieder sichtbar.

9.1.4.1. GDAL

GDAL ist eine Bibliothek für den Datenaustausch von Geodaten, die eine große Anzahl von Vektor- und Rasterformaten unterstützt. Sie bietet Treiber zum Lesen und oft auch zum Schreiben von Daten in diesen Formaten. Der Reiter GDAL zeigt die Treiber für Raster- und Vektorformate und ihre Beschreibung an.

GDAL Raster- und Vektortreiber

Die Reiter Rastertreiber und Vektortreiber ermöglichen es Ihnen, festzulegen, welcher GDAL-Treiber zum Lesen und/oder Schreiben von Dateien verwendet werden soll, wenn mehr als ein GDAL-Treiber verfügbar ist.

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Abb. 9.7 GDAL - Rastertreiber

Tipp

Mit einem Doppelklick auf einen Rastertreiber für den Lese- und Schreibrechte bestehen (rw+(v)) öffnen Sie den Erzeugungsoptionen Dialog zur Anpassung.

Rastertreiberoptionen

Dieser Bereich bietet Möglichkeiten zur Anpassung des Verhaltens von Rastertreibern, auf die Lese- und Schreibzugriff besteht:

  • Erzeugungsoptionen bearbeiten: ermöglicht das Bearbeiten oder Hinzufügen verschiedener Profile für die Dateitransformation, d.h. eine Reihe vordefinierter Kombinationen von Parametern (Art und Grad der Komprimierung, Blockgröße, Übersicht, Farbmetrik, Alpha…), die bei der Ausgabe von Rasterdateien verwendet werden. Die verfügbaren Parameter hängen vom Treiber ab.

    ../../../_images/gdalCreateOptions.png

    Abb. 9.8 Beispiel für die Erstellung eines Optionsprofils (für GeoTiff)

    Im oberen Teil des Dialogfensters werden die aktuellen Profile aufgelistet, und Sie können neue Profile hinzufügen oder eines entfernen. Sie können das Profil auch auf seine Standardparameter zurücksetzen, wenn Sie diese geändert haben. Einige Treiber (z. B. GeoTiff) haben einige Beispielprofile, mit denen Sie arbeiten können.

    Im unteren Bereich des Dialofensters finden Sie folgende Optionen:

    • Mit der symbologyAdd Schaltfläche können Sie neue Zeilen einfügen, in die Sie den Parameternamen und den Wert eintragen

    • Mit der symbologyRemove Schaltfläche können Sie den ausgewählten Parameter löschen

    • Mit der Prüfen Schaltfläche können Sie prüfen, ob die für das angegebene Format eingegebenen Erstellungsoptionen gültig sind

    • Benutzen Sie die Hilfe Schaltfläche, um die benötigen Parameter herauszufinden oder umd zur GDAL Rastertreiber Dokumentation zu gelangen.

  • Pyramiden-Optionen bearbeiten

    ../../../_images/gdalPyramidsOptions.png

    Abb. 9.9 Beispiel eines Pyramidenprofils

9.1.5. Darstellung

Der Reiter rendering Darstellung bietet Einstellungen zur Steuerung der Darstellung von Layern in der Kartenansicht.

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Abb. 9.10 Übersicht des Darstellungs-Reiters

Zeichenverhalten

  • checkbox Normalerweise werden alle neuen Layer im Kartenfenster angezeigt: Die Deaktivierung dieser Option kann beim Laden mehrerer Layer nützlich sein, um zu vermeiden, dass jeder neue Layer in der Kartenansicht gerendert wird und so das Laden verlangsamt wird

  • Legen Sie die Anzahl der Maximal zu benutzenden Kerne fest

  • Die Kartenansicht wird im Hintergrund in einem separaten Image gerendert, und bei jedem Kartenaktualisierungsintervall (Standardwert 250 ms) wird der Inhalt dieses (nicht auf dem Bildschirm angezeigten) Images zur Aktualisierung der sichtbaren Kartenansicht verwendet. Wenn das Rendering der Kartenansicht jedoch schneller als diese Zeitspanne abgeschlossen ist, wird es sofort angezeigt.

  • Vergrößerungsgrad (siehe Abschnitt: <magnifier>)

Zeichenqualität

  • checkbox Linie auf Kosten der Zeichengeschwindigkeit weniger gezackt zeichnen

9.1.5.1. Einstellungen zur Vektor-Darstellung

Der Reiter polygonLayer Vektor enthält spezifische Einstellungen für die Darstellung von Vektor-Layern.

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Abb. 9.11 Einstellungen zur Vektor-Darstellung

  • checkbox Geometrievereinfachung für neue Layer voreinstellen: Sie können die Geometrie von Objekten in Vektorlayern vereinfachen (weniger Knoten), was zu einer schnelleren Darstellung führt. Beachten Sie jedoch, dass dies zu Inkonsistenzen bei der Darstellung führen kann. Verfügbare Einstellungen sind:

    • Vereinfachungsschwelle (höhere Werte führen zu stärkerer Vereinfachung)

    • Vereinfachungsalgorithmus: Diese Option führt eine „on-the-fly“ Vereinfachung von Objekten durch und beschleunigt so das Rendering der Geometrie. Die Geometrie der verwendeten Datenquellen wird dabei nicht verändert. Dies ist wichtig, wenn Sie Berechnungen haben, die die Geometrien der Objekte verwenden (z.B. die Fläche): es stellt sicher, dass diese Berechnungen auf der ursprünglichen Geometrie und nicht auf der vereinfachten Geometrie durchgeführt werden. Es stehen drei verschiedene Algorithmen hierfür zur Verfügung: ‚Entfernung‘ (Standard), ‚SnapToGrid‘ und ‚Visvalingam‘.

    • unchecked Wenn möglich auf Anbieterseite vereinfachen: die Geometrien werden von der Datenquellenseite (PostGIS, Oracle…) vereinfacht. ACHTUNG: im Gegensatz zur lokalen Vereinfachung können die geometriebasierten Berechnungen davon betroffen sein!

    • Größter Maßstab bis zu dem der Layer vereinfacht werden soll (1:1 vereinfacht immer)

    Bemerkung

    Neben der globalen Einstellung kann die Vereinfachung von Objekten für jeden einzelnen Layer über Layereigenschaften ► Darstellung eingestellt werden.

  • Kurvensegmentierung

    • Segmentierungstoleranz: Diese Einstellung steuert die Art und Weise, wie Kreisbögen gerendert werden. Je kleiner der maximale Winkel (zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Scheitelpunkten und dem Kurvenzentrum in Grad) oder die maximale Differenz (Abstand zwischen dem Segment der beiden Scheitelpunkte und der Kurvenlinie in Karteneinheiten), desto mehr geradlinige Segmente werden beim Rendern verwendet.

    • Toleranztyp: kann Maximalwinkel oder Maximaldifferenz zwischen Annäherung und Kurve sein.

9.1.5.2. Raster Einstellungen

Der Reiter raster Raster enthält spezifische Einstellungen für die Darstellung von Raster-Layern.

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Abb. 9.12 Raster Einstellungen

Bereich Kanäle und Abtastung:

  • Mit RGB Kanalauswahl können Sie die Nummer für den Roten, Grünen und Blauen Kanal festlegen.

  • Bei der Abtastung für Hineinzoomen und der Abtastung für Hinauszoomen können verschiedene Methoden definiert werden; für Abtastung für Hineinzoomen können Sie zwischen drei Resampling-Methoden wählen: ‚Nächster Nachbar‘, ‚Bilinear‘ und ‚Kubisch‘. Für Abtastung für Hineinzoomen können Sie zwischen ‚Nächster Nachbar‘ und ‚Durchschnitt‘ wählen. Sie können auch einen Wert für die Überabtastung einstellen: zwischen 0,0 und 99,99 - ein großer Wert bedeutet mehr Arbeit für QGIS - der Standardwert ist 2.0.

  • checkbox Frühe Abtastung: ermöglicht die Berechnung des Raster-Renderings auf der Seite des Datenanbieters (Datenquelle), wo die Auflösung der Quelle bekannt ist, und sorgt für ein besseres Zoomen beim Rendering mit QGIS benutzerdefiniertem Stil. Dies ist sehr praktisch für Vektor Tiles, die mit einer Interpretationsmethode geladen werden. Die Option kann auch auf Layer-Ebene gesetzt werden (Symbolisierung Eigenschaften).

Kontrastverbesserung kann für Einkanalgraustufen, Multikanalfarbe (Byte/Kanal) oder Multikanalfarbe (> Byte/Kanal) angewendet werden. Für jeden Punkt können Sie folgendes festlegen:

  • den zu verwendenden Algorithmus, welcher die Werte ‚Kein Strecken‘, ‚Strecken auf MinMax‘, ‚Auf MinMax strecken und zuschneiden‘ oder ‚Zuschneiden auf MinMax‘ haben kann

  • die Grenzen (Minimum/Maximum) festlegen, welche die Werte ‚Kumulativer Pixelanzahl-Schnitt‘, ‚Minimum/Maximum‘ oder ‚Mittlere +/- Standardabweichung‘ haben kann.

Die Kontrastverbesserung enthält darüber hinaus folgende Optionen:

  • Kommulative Pixelanzahl-Schnittgrenzen

  • Standardabweichungsfaktor

9.1.6. Karte & Legende

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Abb. 9.13 Optionien auf dem Karte und Legende Reiter

Hier haben Sie die folgenden Einstellungsmöglichkeiten:

  • unter Voreingestelltes Kartenaussehen (Projekteigenschaften überschreiben): können Sie die Auswahlfarbe und die Hintergrundfarbe die verwendet werden sollen einstellen.

  • Anpassungsmöglichkeiten für die Layerlegende:

    • Für eine Doppelklick-Aktion in Legende selectString können sie zwichen den Optionen ‚Layereigenschaften öffnen‘, ‚Attributtabelle öffnen‘ und ‚Kartengestaltungsdock öffnen‘ wählen.

    • unchecked Objektanzahl für neu hinzugefügten Vektorlayer anzeigen: zeigt im Layer Bedienfeld die Anzahl der Objekte neben dem Layernamen an. Die Anzahl der Objekte in den Klassen, falls vorhanden, wird ebenfalls angezeigt. Sie können mit der rechten Maustaste auf einen Layer klicken, um die Anzahl der Objekte ein- oder auszuschalten.

    • unchecked Klassifikationsattribute in Layertiteln anzeigen im „Layer“ Bedienfeld, z. B. bei der Anwendung einer kategorisierten oder regelbasierten Darstellung (s. Abschnitt Eigenschaften Symbolisierung für weitere Informationen).

    • die WMS-getLegendGraphic-Auflösung

    • mit Minimale Legendensymbolgröße und Maximale Legendensymbolgröße können Sie die Größe, mit der Symbole im ,:guilabel:Layer Bedienfeld angezeigt werden, einstellen

  • die Verzögerung (in Millisekunden) mit der Kartenhinweise eines Layers angezeigt werden

  • wenn checkbox Bildschirmauflösung berücksichtigen: aktiviert ist, wird QGIS versuchen, die Kartenansicht mit physikalisch korrektem Verhältnis auf dem Bildschirm darzustellen, abhängig von der Auslösung des Monitors. Symbologien mit angegebenen Bildschirmgröße werden ebenfalls genau dargestellt, d.h. bei einer Einstellung von 10mm wird ein Symbol auch 10mm groß auf dem Bildschirm angezeigt. Die Schriftgrößen der Beschriftungen in der Kartenansicht können jedoch von denen in der QGIS Benutzeroberfläche oder anderen Anwendungen abweichen. Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, verwendet QGIS die logische DPI des Betriebssystems, die mit anderen Anwendungen auf dem System übereinstimmt. Allerdings können die Kartenansicht und die Symbologiegröße auf dem Bildschirm ungenau sein. Insbesondere auf Bildschirmen mit hohen DPI-Werten erscheinen Symbologien wahrscheinlich zu klein.

    Es wird empfohlen, die Option checkbox Bildschirmauflösung berücksichtigen zu aktivieren, insbesondere wenn Sie mehrere oder unterschiedliche Monitore verwenden und optisch hochwertige Karten erstellen wollen. Die Deaktivierung von checkbox Bildschirmauflösung berücksichtigen erzeugt eine Ausgabe, die möglicherweise besser für Karten geeignet ist, die nur für die Verwendung auf dem Bildschirm bestimmt sind, insbesondere wenn die Schriftgrößen anderen Anwendungen entsprechen sollen.

Bemerkung

Die Darstellung in Drucklayouts wird von der Einstellung Bildschirmauflösung berücksichtigen nicht beeinflusst; hier wird immer die angegebenen Auflösung verwendet. Beachten Sie auch, dass diese Einstellung die vom Betriebssystem gemeldete physische Bildschirm-Auflösung verwendet, der möglicherweise nicht bei allen Bildschirme korrekt ist.

9.1.7. Kartenwerkzeuge

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Abb. 9.14 Einstellungen Kartenwerkzeuge

Im obersten Bereich können einige Einstellungen im Bezug auf das Objekte abfragen-Werkzeug vorgenommen werden

  • Mit Suchradius für die Objektidentifikation und zur Anzeige von Kartenhinweisen kann der Abstand eingestellt werden, innerhalb dessen das Identifizierungswerkzeug Ergebnisse anzeigt

  • Mit der Hervorhebungsfarbe kann eingestellt werden, wie abgefragte Objekte angezeigt werden sollen

  • Puffer legt die Größe des Puffers fest, mit der die Hervorhebung dargestellt wird

  • Minimalbreite legt fest, wie dick die Umrisslinie eines hervorgehobenen Objektes sein soll

Messwerkzeug

  • Definieren Sie die Gummibandfarbe für das Messwerkzeug

  • Definieren Sie die Anzahl der Dezimalstellen, die beim Messen angezeigt werden

  • Wenn checkbox Basiseinheit beibehalten aktiviert ist, werden große Zahlen nicht automatisch umgewandelt (z. B. Meter in Kilometer)

  • Mit den folgdenden drei Dropdown-Menüs können Sie die Einheiten festlegen, die bevorzugt verwendet werden; die Optionen für die Bevorzugte Abstandseinheit sind: ‚Meter‘, ‚Kilometer‘, ‚Fuß‘, ‚Yard‘, ‚Meilen‘, ‚Seemeilen‘, ‚Zentimeter, ‚Millimeter‘, ‚Grad‘ und ‚Karteneinheiten‘

  • Die Optionen für die Bevorzugte Flächeneinheit sind: ‚Quadratmeter‘, ‚Quadratkilometer‘, ‚Quadratfuß‘, ‚Quadratyard‘, ‚Quadratmeilen‘, ‚Hektar‘, ‚Morgen‘, ‚Quadratseemeilen‘, ‚Quadratzentimeter‘, ‚Quadratmillimeter‘, ‚Quadratgrad‘ or ‚Karteneinheiten‘

  • Die Optionen für das Bevorzugte Winkelmaß sind: ‚Grad‘, ‚Bogenmaß‘, ‚Gon/Neugrad‘, ‚Bogenminuten‘, ‚Bogensekunden‘, ‚Umdrehungen‘, ‚Milliradianten (SI Definition)‘ und ‚Mil (NATO/militärische Definition)‘ or mil (NATO/military definition)

Koordinaten- und Kursanzeige

In diesem Bereich können Sie die folgenden Parameter Anpassen …:

  • Vorgabekoordinatenformat für neue Projekte, wie es im Koordinatenfeld in der QGIS-Statusleiste und im Bereich Koordinaten des identify Objekte abfragen Werkzeugs angezeigt wird

  • Kursformat für neue Projekte wie es in der Richtungsanzeige der Statusleiste und vom measureBearing Kurs messen Werkzeug angezeigt wird

Diese Optionen können auf Projekt-Ebene überschrieben werden.

Zoomen

  • Legen Sie einen Zoomfaktor für Zoom-Werkzeuge und Mausrad fest.

Vordefinierte Maßstäbe

Hier finden Sie eine Liste vordefinierter Maßstäbe, die standardmäßig in den maßstabsbezogenen Dropdown-Menüs angezeigt werden (z. B. in der Maßstab Statusleiste, in der Auswahl der Sichtbarkeitsmaßstäbe oder in den Einstellungen für weitere 2D-Kartenansichten). Mit den Schaltflächen symbologyAdd und symbologyRemove können Sie Ihre eigenen Maßstäbe hinzufügen oder entfernen. Sie können die Liste auch in eine XML-Datei exportieren oder daraus importieren. Auf der rechten Seite steht eine Schaltfläche zur Verfügung, um die Liste wieder auf die Standardeinträge zurückzusetzen.

Im Dialogfeld der Projekteigenschaften können Sie auch eine eigene Liste von Maßstäben festlegen, die diese globale Liste in den Dropdown-Menüs überschreibt.

9.1.7.1. Digitalisieren

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Abb. 9.15 Digitalisieren

Hier können Sie grundsätzlich Einstellungen für die Bearbeitung eines Vektorlayers festlegen (Geometrien und Attribute).

Objekterzeugung

  • checkbox Attributeingabeformular bei der Objekterstellung unterdrücken; diese Auswahl kann aber für jeden Layer in den Layer-Eigenschaften überschrieben werden.

  • checkbox Letzte Attributwerteingabe wiederverwenden: merkt sich den zuletzt verwendeten Wert eines jeden Attributs und verwendet ihn als Standard für das nächste digitalisierte Objekt (für jeden Layer separat). Dieses Verhalten kann auch für einzelne Felder gesteuert werden (see Einstellung der Feldfunktionsweisen).

  • Geometrien prüfen. Das Bearbeiten komplexer Linien/Polygone mit vielen Stützpunkten kann zu einer erheblichen Verlangsamung der Darstellung führen. Grund dafür ist das Standard-Validierungsverfahren, das viel Zeit benötigen. Um die Darstellung zu beschleunigen ist es möglich die Geometrieüberprüfung auszuschalten oder GEOS zu wählen. Die GEOS Geometrieüberprüfung ist deutlich schneller, hat aber den Nachteil, dass nur das erste Geometrieproblem gemeldet wird.

    Beachten Sie, dass je nach Auswahl die Berichte über Geometriefehler unterschiedlich ausfallen können (see Types of error messages and their meanings)

  • Der Z-Vorgabewert wenn neue 3D Objekte erstellt werden kann hier festgelegt werden.

Gummiband

  • Hier können Sie die Linienstärke, Linienfarbe and die Füllfarbe festlegen.

  • Gummiband bei der Stützpunktbearbeitung nicht aktualisieren.

Einrasten

  • Mit checkbox Einrasten voreinstellen legen Sie fest, dass die Einrastfunktion aktiviert ist, wenn ein Projekt geöffnet wird

  • Sie können den Vorgabeeinrasttyp selectString festlegen; mögliche Optionen sind: (‚Stützpunkt‘, ‚Segment‘, ‚Fläche‘, ‚Zentroid‘, ‚Segmentmitte‘, ‚Linienendpunkt‘)

  • Definieren Sie die Einrasttoleranzvorgabe in Karteneinheiten oder Pixeln

  • Definieren Sie den Suchradius für Stützpunktbearbeitung in Karteneinheiten oder Pixeln

  • Mit Hauptfenster anzeigen in (erfordert Neustart) können Sie festlegen ob das Einrasten-Fenster als ‚Dialog‘ oder als ‚Dock‘ angezeigt wird

  • Die Einrastmarkierfarbe kann ausgewählt werden

  • Wenn checkbox Einrasthinweise anzeigen aktiviert ist, wird z.B. der Name des Layers angezeigt, an den gefangen wird. Das ist hilfreich, wenn mehrere Layer übereinander liegen.

  • checkbox Einrasten auf verborgene (nicht auf der Karte sichtbare) Objekte aktivieren

Stützpunktmarkierungen

  • checkbox Markierungen nur für gewählte Objekte anzeigen

  • Legen Sie für die Stützpunktmarken den Markierungsstil selectString (‚Kreuz‘ (standard), ‚Teiltransparenter Kreis‘ oder ‚Keine‘) fest

  • Definieren Sie die Markierungsgröße (in Millimeter)

**Werkzeug zum versetzen von Linien **

Die nächsten 3 Optionen beziehen sich auf das offsetCurve Linie versetzen Werkzeug in Erweiterte Digitalisierung. Durch die verschiedenen Einstellungen ist es möglich die Form des Linienversatzes zu beeinflussen. Diese Optionen sind von GEOS 3.3 an möglich.

  • Der Verbindungsstil kann ‚Rund‘, ‚Eckig‘ oder ‚Abgefast‘ sein

  • Anzahl der Quadrantensegmente

  • Eckengrenze

Spurverfolgung

Wenn checkbox Spurverfolgung in Kurve umwandeln aktiviert ist, können Sie während der Digitalisierung automatisch Kurvensegemente erstellen. Bitte beachten Sie, dass es sich um eine experimentelle Funktion handelt und das der Datenanbieter, den Sie dazu verwenden, diese Funktion unterstützen muss.

9.1.8. 3D settings

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Abb. 9.16 3D settings

The 3d 3D menu helps you configure some default settings to use for any 3D Map view. These can refer to Default Camera Settings:

  • Projection type: allowing to view the 3D scene in a:

    • Perspective projection (default): Parallel lines appear to meet in the distance. Objects appear to shrink the farther they are from the camera.

    • or an Orthogonal projection: Parallel lines appear parallel. Objects appear the same size regardless of distance.

  • Camera’s Field of view: only relevant in perspective projection, specifies the current vertical field of view in degrees and determines how much of the scene is visible to the camera. Default value is 45°.

  • Navigation mode: provides different means to interact with the 3D scene. Available modes are:

    • Terrain based: the camera follows around a fixed position on the surface of the terrain as the scene is navigated.

    • Walk mode (first person)

    Depending on the selected mode, navigation commands differ.

  • Movement speed

  • Invert vertical axis: Controls whether vertical axis movements should be inverted from their normal behaviour. Only affects movement in the Walk mode. It can be set to:

    • Never

    • Only when dragging: causes the vertical motion to inverted only when performing a click-and-drag camera rotation

    • and Always: causes the motions to be inverted when both click-and-dragging and when the camera movement is locked to the cursor (via a ~ key press)

9.1.9. Colors settings

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Abb. 9.17 Colors settings

This menu allows you to create or update palettes of colors used throughout the application in the color selector widget. You can choose from:

  • Recent colors showing recently used colors

  • Standard colors, the default palette of colors

  • Project colors, a set of colors specific to the current project (see Styles Properties for more details)

  • New layer colors, a set of colors to use by default when new layers are added to QGIS

  • or custom palette(s) you can create or import using the button next to the palette combobox.

By default, Recent colors, Standard colors and Project colors palettes can not be removed and are set to appear in the color button drop-down. Custom palettes can also be added to this widget thanks to the Show in Color Buttons option.

For any of the palettes, you can manage the list of colors using the set of tools next to the frame, ie:

  • symbologyAdd Add or symbologyRemove Remove color

  • editCopy Copy or editPaste Paste color

  • fileOpen Import or fileSave Export the set of colors from/to .gpl file.

Double-click a color in the list to tweak or replace it in the Color Selector dialog. You can also rename it by double-clicking in the Label column.

9.1.10. Fonts Settings

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Abb. 9.18 Fonts settings

The Fonts tab provides support to manage fonts used across the projects:

  • Font Replacements: gives ability to populate a list of automatic font replacements to apply when loading projects or styles, allowing better support for projects and styles to be used across different operating systems (e.g. replace „Arial“ with „Helvetica“).

  • User Fonts: Allows you to place TTF or OTF fonts in the fonts sub-folder of the user profile. These fonts can be automatically loaded at QGIS startup time. This provides a way to use fonts without requiring them to be installed on an operating system level, which is often blocked in enterprise environments. The panel lists all installed user fonts and allows you to manage (i.e. remove) previously installed user fonts.

    It is also possible to checkbox Automatically download missing, freely-licensed fonts: E.g. if you open a project or style, or try to load a vector tile layer that references fonts that aren’t currently available, then a hard-coded list of freely licensed fonts to download via URL is consulted to determine whether it’s possible to automatically download the font to the user profile font directory (with notification of the font license).

9.1.11. Layouts settings

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Abb. 9.19 Layouts settings

Zusammenstellungsvoreinstellungen

You can define the Default font used within the print layout.

Gitterdarstellung

  • Define the Grid style (‚Solid‘, ‚Dots‘, ‚Crosses‘)

  • Definieren Sie Gitterfarbe

Gitter- und Führungsvoreinstellungen

  • Define the Grid spacing

  • Define the Grid offset for X and Y

  • Define the Snap tolerance

Layout Paths

  • Define Path(s) to search for extra print templates: a list of folders with custom layout templates to use while creating new one.

9.1.12. Variables settings

The Variables tab lists all the variables available at the global-level.

It also allows the user to manage global-level variables. Click the symbologyAdd button to add a new custom global-level variable. Likewise, select a custom global-level variable from the list and click the symbologyRemove button to remove it.

More information about variables in the Storing values in Variables section.

../../../_images/options_variables_global.png

Abb. 9.20 Variables settings

9.1.13. Authentication settings

In dem Authentifikation Reiter können Sie Authentifikationskonfigurationen vornehmen und PKI Zertifikate verwalten. Für mehr Details siehe Authentifizierungssystem.

To manage authentications, you can use the list of tools next to the frame, ie:

  • symbologyAdd Add new authentication configuration

  • symbologyRemove Remove selected authentication configuration

  • symbologyEdit Edit selected authentication configuration

../../../_images/auth-editor-configs2.png

Abb. 9.21 Authentication settings

9.1.14. Network settings

Allgemein

  • Definieren Sie Zeitüberschreitung für Netzwerkanfragen (ms) - Standard ist 60000

  • Define Default expiration period for WMS Capabilities (hours) - default is 24

  • Define Default expiration period for WMS-C/WMTS tiles (hours) - default is 24

  • Define Max retry in case of tile or feature request errors

  • Definieren Sie User-Agent

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Abb. 9.22 Network and proxy settings

Cache-Einstellungen

Defines the Directory and a Size for the cache. Also offers tools to automatically clear the connection authentication cache on SSL errors (recommended).

Proxy for web access

  • checkbox Use proxy for web access

  • Set the Proxy type selectString according to your needs and define ‚Host‘ and ‚Port‘. Available proxy types are:

    • Default Proxy: Proxy is determined based on system’s proxy

    • Socks5Proxy ►: Proxy für jede Art von Verbindung. Unterstützt TCP, UDP, Bindung an einen Port (eingehende Verbindungen) und Authentifizierung.

    • HttpProxy ►: Umgesetzt mit dem „CONNECT“-Befehl, unterstützt nur ausgehende TCP-Verbindungen und Authentifizierung.

    • HttpCachingProxy:Umgesetzt mit normalen HTTP Befehlen ist dies nur im Zusammenhang mit HTTP Befehlen sinnvoll einzusetzen.

    • FtpCachingProxy: Mit einem FTP-Proxy umgesetzt ist dies nur sinnvoll im Zusammenhang mit FTP-Anforderungen anzuwenden

Credentials of proxy are set using the authentication widget.

Excluding some URLs can be added to the text box below the proxy settings (see Abb. 9.22). No proxy will be used if the target url starts with one of the string listed in this text box.

If you need more detailed information about the different proxy settings, please refer to the manual of the underlying QT library documentation at https://doc.qt.io/archives/qt-5.9/qnetworkproxy.html#ProxyType-enum

Tipp

Proxy richtig anwenden

Using proxies can sometimes be tricky. It is useful to proceed by ‚trial and error‘ with the above proxy types, to check if they succeed in your case.

9.1.15. GPS settings

9.1.15.1. GPS Visualisation Options

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Abb. 9.23 GPS settings

This dialog helps you configure GPS devices display when connected to QGIS:

  • GPS location marker for controlling the marker symbol used for the current GPS location

  • Rotate to match GPS bearing: whether the marker symbol should be rotated to match the GPS direction

9.1.15.2. GPSBabel

GPSBabel converts waypoints, tracks, and routes between popular GPS receivers such as Garmin or Magellan and mapping programs like Google Earth or Basecamp. Literally hundreds of GPS receivers and programs are supported. QGIS relies on GPSBabel to interact with these devices and manipulate their data.

  1. First you have to define the Path to GPSBabel binaries.

  2. Then you may want to add your device. You can update devices list using symbologyAdd Add new device or symbologyRemove Remove device button.

  3. For each device:

    • you provide a Device name

    • you configure different Commands QGIS will use while interacting with it, such as:

      • Waypoint download from the device

      • Waypoint upload to the device

      • Route download from the device

      • Route upload to the device

      • Track download from the device

      • Track upload to the device

      While the commands are usually GPSBabel commands, you can also use any other command line program that can create a GPX file. QGIS will replace the keywords %type, %in, and %out when it runs the command.

      As an example, if you create a device type with the download command gpsbabel %type -i garmin -o gpx %in %out and then use it to download waypoints from port /dev/ttyS0 to the file output.gpx, QGIS will replace the keywords and run the command gpsbabel -w -i garmin -o gpx /dev/ttyS0 output.gpx.

      Read the GPSBabel manual for the command line options that may be specific to your use case.

Once you have created a new device type, it will appear in the device lists for the GPS download and upload algorithms.

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Abb. 9.24 GPS Babel settings

9.1.16. Locator settings

search The Locator tab lets you configure the Locator bar, a quick search widget available on the status bar to help you perform searches in the application. It provides some default filters (with prefix) to use:

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Abb. 9.25 Locator settings

  • Project Layers (l): finds and selects a layer in the Layers panel.

  • Project Layouts (pl): finds and opens a print layout.

  • Actions (.): finds and executes a QGIS action; actions can be any tool or menu in QGIS, opening a panel…

  • Active Layer Features (f): searches for matching attributes in any field from the current active layer and zooms to the selected feature. Press settings to configure the maximum number of results.

  • Features in All Layers (af): searches for matching attributes in the display name of each searchable layers and zooms to the selected feature. Press settings to configure the maximum number of results and the maximum number of results per layer.

  • Calculator (=): allows evaluation of any QGIS expression and, if valid, gives an option to copy the result to the clipboard.

  • Spatial Bookmarks (b): finds and zooms to the bookmark extent.

  • Settings (set): browses and opens project and application-wide properties dialogs.

  • Go to Coordinate (go): pans the map canvas to a location defined by a comma or space separated pair of x and y coordinates or a formatted URL (e.g., OpenStreetMap, Leaflet, OpenLayer, Google Maps, …). The coordinate is expected in WGS 84 (epsg:4326) and/or map canvas CRS.

  • Nominatim Geocoder (>): geocodes using the Nominatim geocoding service of the OpenStreetMap Foundation.

  • Processing Algorithms (a): searches and opens a Processing algorithm dialog.

  • Edit Selected Features (ef): gives quick access and runs a compatible modify-in-place Processing algorithm on the active layer.

In the dialog, you can:

  • customize the filter Prefix, i.e. the keyword to use to trigger the filter

  • set whether the filter is Enabled: the filter can be used in the searches and a shortcut is available in the locator bar menu

  • set whether the filter is Default: a search not using a filter returns results from only the default filters categories.

  • Some filters provide a way to configure the number of results in a search.

The set of default locator filters can be extended by plugins, eg for OSM nominatim searches, direct database searching, layer catalog searches, …

9.1.17. Acceleration settings

OpenCL acceleration settings.

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Abb. 9.26 Acceleration settings

Depending on your hardware and software, you may have to install additional libraries to enable OpenCL acceleration.

9.1.18. IDE settings

9.1.18.1. Code Editor settings

In the codeEditor Code Editor tab, you can control the appearance and behaviour of code editor widgets (Python interactive console and editor, expression widget and function editor, …).

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Abb. 9.27 Code Editor settings

At the top of the dialog, a widget provides a live preview of the current settings, in various coding languages (Python, QGIS expression, HTML, SQL, JavaScript). A convenient way to adjust settings.

  • Check unchecked Override Code Editor Font to modify the default Font family and Size.

  • Under the Colors group, you can:

    • select a Color scheme: predefined settings are Default, Solarized Dark and Solarized Light. A Custom scheme is triggered as soon as you modify a color and can be reset with selecting a predefined scheme.

    • change the color of each element in code writing, such as the colors to use for comments, quotes, functions, background, …

9.1.18.2. Python Console settings

The runConsole Python Console settings help you manage and control the behavior of the Python editors (interactive console, code editor, project macros, custom expressions, …). It can also be accessed using the options Options… button from:

  • the Python console toolbar

  • the contextual menu of the Python console widget

  • and the contextual menu of the code editor.

../../../_images/options_pythonconsole.png

Abb. 9.28 Python Console settings

You can specify:

  • unchecked Autocompletion: Enables code completion. You can get autocompletion from the current document, the installed API files or both.

    • Autocompletion threshold: Sets the threshold for displaying the autocompletion list (in characters)

  • under Typing

    • unchecked Automatic parentheses insertion: Enables autoclosing for parentheses

    • checkbox Automatic insertion of the ‚import‘ string on ‚from xxx‘: Enables insertion of ‚import‘ when specifying imports

  • under Run and Debug

    • unchecked Enable Object Inspector (switching between tabs may be slow)

    • unchecked Auto-save script before running: Saves the script automatically when executed. This action will store a temporary file (in the temporary system directory) that will be deleted automatically after running.

For APIs you can specify:

  • checkbox Using preloaded APIs file: You can choose if you would like to use the preloaded API files. If this is not checked you can add API files and you can also choose if you would like to use prepared API files (see next option).

  • unchecked Using prepared APIs file: If checked, the chosen *.pap file will be used for code completion. To generate a prepared API file you have to load at least one *.api file and then compile it by clicking the Compile APIs… button.

Under GitHub access token, you can generate a personal token allowing you to share code snippets from within the Python code editor. More details on GitHub authentication

9.1.19. Processing settings

The processingAlgorithm Processing tab provides you with general settings of tools and data providers that are used in the QGIS Processing framework. More information at QGIS Verarbeitung Umgebung.

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Abb. 9.29 Processing settings

9.1.20. Advanced settings

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Abb. 9.30 Advanced settings

All the settings related to QGIS (UI, tools, data providers, Processing configurations, default values and paths, plugins options, expressions, geometry checks…) are saved in a QGIS/QGIS3.ini file under the active user profile directory. Configurations can be shared by copying this file to other installations.

From within QGIS, the Advanced tab offers a way to manage these settings through the Advanced Settings Editor. After you promise to be careful, the widget is populated with a tree of all the existing settings, and you can edit their value. Right-click over a setting or a group and you can delete it (to add a setting or group, you have to edit the QGIS3.ini file). Changes are automatically saved in the QGIS3.ini file.

Warnung

Avoid using the Advanced tab settings blindly

Be careful while modifying items in this dialog given that changes are automatically applied. Doing changes without knowledge can break your QGIS installation in various ways.

9.2. Working with User Profiles

The Settings ► User Profiles menu provides functions to set and access user profiles. A user profile is a unified application configuration that allows to store in a single folder:

  • all the global settings, including locale, projections, authentication settings, color palettes, shortcuts…

  • GUI configurations and customization

  • grid files and other proj helper files installed for datum transformation

  • installed plugins and their configurations

  • project templates and history of saved project with their image preview

  • processing settings, logs, scripts, models.

By default, a QGIS installation contains a single user profile named default. But you can create as many user profiles as you want:

  1. Click the New profile… entry.

  2. You’ll be prompted to provide a profile name, creating a folder of the same name under ~/<UserProfiles>/ where:

    • ~ represents the HOME directory, which on win Windows is usually something like C:\Users\<username>.

    • and <UserProfiles> represents the main profiles folder, i.e.:

      • nix .local/share/QGIS/QGIS3/profiles/

      • win %AppData%\Roaming\QGIS\QGIS3\profiles\

      • osx Library/Application Support/QGIS/QGIS3/profiles/

    The user profile folder can be opened from within QGIS using the Open Active Profile Folder.

  3. A new instance of QGIS is started, using a clean configuration. You can then set your custom configurations.

If you have more than one profile in your QGIS installation, the name of the active profile is shown in the application title bar between square brackets.

As each user profile contains isolated settings, plugins and history they can be great for different workflows, demos, users of the same machine, or testing settings, etc. And you can switch from one to the other by selecting them in the Settings ► User Profiles menu. You can also run QGIS with a specific user profile from the command line.

Unless changed, the profile of the last closed QGIS session will be used in the following QGIS sessions.

Tipp

Run QGIS under a new user profile to check for bug persistence

When you encounter weird behavior with some functions in QGIS, create a new user profile and run the commands again. Sometimes, bugs are related to some leftovers in the current user profile and creating a new one may fix them as it restarts QGIS with the new (clean) profile.

9.3. Projekteigenschaften

In the properties window for the project under Project ► Project Properties, you can set project-specific options. The project-specific options overwrite their equivalent in the Options dialog described above.

9.3.1. General Properties

In the general General tab, the General settings let you:

  • see the location of the project file

  • set the folder for the project home (available in the Project home item of the Browser panel). The path can be relative to the folder of the project file (type it in) or absolute. The project home can be used for storing data and other content that is useful for the project. Convenient when dataset and project files are not stored at the same place. If not filled, the Project home defaults to the project file folder.

  • einen Titel für das Projekt hinter dem Projektpfad vergeben

  • die Farbe auswählen, die markierte Objekte haben, wenn sie ausgewählt sind

  • die Hintergrundfarbe wählen: die Farbe für den Kartenhintergrund

  • einstellen, ob der Pfad zu den Layern des Projekts als absolute (voll) oder als relative zu der Projektdatei gespeichert werden soll. Sie bevorzugen wahrscheinlich relative Pfade, wenn Layer und Projektdatei bewegt werden oder geteilt oder wenn Sie von Computern auf verschiedenen Plattformen auf das Projekt zugreifen wollen.

  • wählen Sie Artefakte bei der Darstellung von Kartenkacheln vermeiden. Beachten Sie, dass diese Option zu Leistungseinbußen führen kann.

  • Remember attribute tables windows and docks between sessions: If checked for a project, then any opened attribute tables will be saved into the project and immediately restored when loading that project. This can improve workflows when you constructed a project with a particular set of attribute table configurations for your requirements, and re-setting up these attribute tables is a hassle.

Calculating areas and distances is a common need in GIS. However, these values are really tied to the underlying projection settings. The Measurements frame lets you control these parameters. You can indeed choose:

  • the Ellipsoid, on which distance and area calculations are entirely based; it can be:

    • None/Planimetric: returned values are in this case cartesian measurements. This option can be set as default for new projects from the Settings ► options Options ► crs CRS Handling menu

    • a Custom one: you’ll need to set values of the semi-major and semi-minor axes.

    • or an existing one from a predefined list (Clarke 1866, Clarke 1880 IGN, New International 1967, WGS 84…).

  • Die Einheiten für Entfernungsmessung für Länge und Umfang und die Einheiten für Flächenmessung. Diese Einstellungen, die standardmäßig über die festgelegten Einheiten in den QGIS Optionen definiert sind, werden dann aber überschrieben für das aktuelle Projekt, werden eingesetzt in:

    • Attributtabellen Feld mit Aktualisierungsleiste

    • Feldrechner Berechnungen

    • Abfragewerkzeug abgeleitet von Länge, Umfang und Flächenwerten

    • Standardeinheiten gezeigt im Messen Dialog

The Coordinate and Bearing display allows you to customize the display of:

  • the coordinates shown in the Coordinates box on QGIS status bar and in the Derived section of the identify Identify features tool’s results

  • the bearing value displayed in the status bar for the map canvas panning direction and by the measureBearing Measure bearing tool.

Available parameters are:

  • Display coordinates using either:

    • Map Units, based on the project CRS

    • Map Geographic (degrees): based on the project CRS if it is of geographic type, otherwise uses its associated geographic CRS. This is helpful e.g. for non-earth celestial bodies.

    • or Custom Projection Units: allows to rely on any CRS you desire for coordinates display

  • In the Coordinate CRS option, you can view or define the CRS to use depending on your display mode.

  • Coordinate format: you can configure it as Decimal Degrees, Degrees, Minutes or Degrees, Minutes, Seconds, and whether it should display:

    • unchecked Show directional suffix

    • unchecked Show leading zeros for minutes and seconds

    • unchecked Show leading zeros for degrees

    • unchecked Show trailing zeros

  • Coordinate precision: the number of decimal places can be automatic (derived from the type of CRS) or set manually

  • Coordinate order: you can opt to display the coordinates in the native order of the CRS (Default) or switch it to either Easting, Northing (Longitude, Latitude) or Northing, Easting (Latitude, Longitude) order

  • Bearing format possible values are 0 to 180°, with E/W suffix, -180 to +180° or 0 to 360°. The number of Decimal places as well as whether to Show trailing zeros can be set.

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Abb. 9.31 General tab of the Project Properties dialog

9.3.2. Eigenschaften Metadaten

The editMetadata Metadata tab allows detailed metadata to be defined, including (among the others): author, creation date, language, abstracts, categories, keywords, contact details, links, history. There is also a validation functionality that checks if specific fields were filled, anyway this is not enforced. See vector layer metadata properties for some details.

9.3.3. View Settings

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Abb. 9.32 View Settings tab of the Project Properties dialog

The overlay View Settings tab provides means to control the project map canvas. You can:

  • set Project predefined scales: the list of scales to display in scale-related drop-down widgets, such as the status bar Scale, the visibility scales selector or secondary 2D map view settings,… in replacement of the global predefined scales.

  • Set Project full Extent: this extent will be used instead of the extent of all layers when zooming to full map extent (zoomFullExtent). It’s useful when a project contains web layers/national layers/global layers yet the actual area of interest for the project is a smaller geographic area. The project full extent coordinates can be set with the extent selector widget.

9.3.4. CRS Properties

Bemerkung

For more information on how QGIS handles project projection, please read the dedicated section at Arbeiten mit Projektionen.

The crs CRS tab helps you set the coordinate reference system to use in this project. It can be:

  • checkbox No CRS (or unknown/non-Earth projection): layers are drawn based on their raw coordinates

  • or an existing coordinate reference system that can be geographic, projected or user-defined. Layers added to the project are translated on-the-fly to this CRS in order to overlay them regardless their original CRS.

9.3.5. Transformations Properties

The transformation Transformations tab helps you control the layers reprojection settings by configuring the datum transformation preferences to apply in the current project. As usual, these override any corresponding global settings. See Datum Transformations for more details.

9.3.6. Styles Properties

Under symbology Styles tab, you can configure symbols and colors inherent to the project, allowing to safely share the project among different machines.

The Default Symbols group lets you control how new layers will be drawn in the project when they do not have an existing .qml style defined. You can set Marker, Line, Fill to apply depending on the layer geometry type as well as default Color Ramp and Text Format (e.g. when enabling labeling). Any of these items can be reset using the Clear entry from the corresponding drop-down widget.

In the Options group, you can:

  • Apply a default Opacity to new layers

  • checkbox Assign random colors to symbols, modifying the symbols fill colors, hence avoiding same rendering for all layers.

../../../_images/project_styles.png

Abb. 9.33 Styles tab

There is also an additional section where you can define specific colors for the running project. Like the global colors, you can:

  • symbologyAdd Add or symbologyRemove Remove color

  • editCopy Copy or editPaste Paste color

  • fileOpen Import or fileSave Export the set of colors from/to .gpl file.

Double-click a color in the list to tweak or replace it in the Color Selector dialog. You can also rename it by double-clicking in the Label column.

These colors are identified as Project colors and listed as part of color widgets.

Tipp

Use project colors to quickly assign and update color widgets

Project colors can be refered to using their label and the color widgets they are used in are bound to them. This means that instead of repeatedly setting the same color for many properties and, to avoid a cumbersome update you can:

  1. Define the color as a project color

  2. Click the data defined override widget next to the color property you want to set

  3. Hover over the Color menu and select the project color. The property is then assigned the expression project_color('color_label') and the color widget reflects that color.

  4. Repeat steps 2 and 3 as much as needed

  5. Update the project color once and the change is reflected EVERYWHERE it’s in use.

9.3.7. Data Sources Properties

In the openTable Data Sources tab, you can:

  • Transaction mode: define how edits are sent to the data provider```

    • Local Edit Buffer: edits are buffered locally and sent to the provider when toggling layer editing mode or clicking Save edits.

    • Automatic Transaction Groups: on supported datasources (postgres and geopackage databases) the edit state of all tables that originate from the same database are synchronized and executed in a server side transaction. Also, instead of buffering edit changes locally, they are directly sent to a transaction in the database which gets committed when toggling layer editing mode or clicking Save edits.

    • Buffered Transaction Groups: all editable layers, disregarding from which provider, are toggled synchronously and all edits are saved in a local edit buffer. Saving changes is executed within a single transaction on all layers (per provider).

    Note that you can change this option only if no layer is being edited in the project.

  • unchecked Evaluate default values on provider side: When adding new features in a PostgreSQL table, fields with default value constraint are evaluated and populated at the form opening, and not at the commit moment. This means that instead of an expression like nextval('serial'), the field in the Add Feature form will display expected value (e.g., 25).

  • unchecked Remember editable layer status between sessions: makes sure that all layers that are editable in a project will be remembered as such when saving the project, as well as making sure that those layers are immediately made editable whenever the project is restored.

  • Configure the Layers Capabilities, i.e.:

    • Set (or disable) which layers are identifiable, i.e. will respond to the identify tool. By default, layers are set queryable.

    • Set whether a layer should appear as read-only, meaning that it can not be edited by the user, regardless of the data provider’s capabilities. Although this is a weak protection, it remains a quick and handy configuration to avoid end-users modifying data when working with file-based layers.

    • Define which layers are searchable, i.e. could be queried using the locator widget. By default, layers are set searchable.

    • Define which layers are defined as required. Checked layers in this list are protected from inadvertent removal from the project.

    • Define which layers are private, i.e. hidden from the Layers panel. This is meant for accessory layers (basemap, join, lookups for value-relations, most probably aspatial layers, …) that you still need in a project but you don’t want them to pollute the legend tree and other layer selection tools. If set visible, they are still displayed in the map canvas and rendered in the print layout legend. Use the filterMap Filter legend ► Show private layers option in the Layers panel top toolbar to temporarily turned them on for any interaction.

    The Layers Capabilities table provides some convenient tools to:

    • Select multiple cells and press Toggle Selection to have them change their checkbox state;

    • unchecked Show spatial layers only, filtering out non-spatial layers from the layers list;

    • search Filter layers… and quickly find a particular layer to configure.

  • Under the Advanced Settings group, you can select unchecked Trust project when data source has no metadata: To speed up project loading by skipping data checks. Useful in QGIS Server context or in projects with huge database views/materialized views. The extent of layers will be read from the QGIS project file (instead of data sources) and when using the PostgreSQL provider the primary key unicity will not be checked for views and materialized views.

../../../_images/project_datasources.png

Abb. 9.34 Data Sources tab

9.3.8. Relations Properties

The relations Relations tab is used to define 1:n relations and polymorphic relations. The relations are defined in the project properties dialog. Once relations exist for a layer, a new user interface element in the form view (e.g. when identifying a feature and opening its form) will list the related entities. This provides a powerful way to express e.g. the inspection history on a length of pipeline or road segment. You can find out more about 1:n relations support in Section Creating one or many to many relations.

../../../_images/project_relations.png

Abb. 9.35 Relations tab

9.3.9. Eigenschafen Variablen

The expression Variables tab lists all the variables available at the project’s level (which includes all global variables). Besides, it also allows the user to manage project-level variables. Click the symbologyAdd button to add a new custom project-level variable. Likewise, select a custom project-level variable from the list and click the symbologyRemove button to remove it. More information on variables usage in the General Tools Storing values in Variables section.

9.3.10. Macros Properties

The action Macros tab is used to edit Python macros for projects. Currently, only three macros are available: openProject(), saveProject() and closeProject().

../../../_images/macro.png

Abb. 9.36 Macro settings

9.3.11. Eigenschaften QGIS Server

The overlay QGIS Server tab allows you to configure your project in order to publish it online. Here you can define information about the QGIS Server WMS and WFS capabilities, extent and CRS restrictions. More information available in section Configure your project and subsequent.

../../../_images/project_qgis_server.png

Abb. 9.37 QGIS Server settings

9.3.12. Eigenschaften Zeitlich

The temporal Temporal tab is used to set the temporal range of your project, either by using manual Start date and End date inputs or by calculating it from the current project temporal layers. The project time range can then be used in the Temporal controller panel to manage the map canvas temporal navigation.

../../../_images/project_temporal.png

Abb. 9.38 Project Temporal tab

9.3.13. Terrain Properties

The layoutItem3DMap Terrain tab helps you configure default settings for the terrain and elevation. When any new 3d map is created in the project, the map will default to using the same terrain settings as are defined for the project. The project elevation settings will also be respected by the Profile tool.

../../../_images/project_terrain.png

Abb. 9.39 Project Terrain tab

Terrain and elevation options are available for:

  • Flat terrain with Terrain height setting

  • DEM (Raster Layer): with setting for defining the Raster layer, a Vertical scale factor to apply to band values and a vertical Offset

  • Mesh: with setting for defining the Mesh layer, a Vertical scale factor to apply to vertices Z value and a vertical Offset

These settings can be overwritten from the 3D map configuration dialog.

9.4. Anpassung

The Customization dialog lets you (de)activate almost every element in the QGIS user interface. This can be very useful if you want to provide your end-users with a ‚light‘ version of QGIS, containing only the icons, menus or panels they need.

Bemerkung

Bevor Ihre Änderungen übernommen werden, müssen Sie QGIS neu starten.

../../../_images/customization.png

Abb. 9.40 Der Anpassung Dialog

Die checkbox Anpassung aktivieren Checkbox anzuklicken ist der erste Schritt, zur QGIS Anpassung. Dies aktiviert die Werkzeugleiste und das Widget-Panel, hier können Sie einige QGIS Elemente unsichtbar schalten.

Die konfigurierbaren Elemente können sein:

  • ein Menü oder einige ihrer Untermenüs von dem Menüleiste

  • das komplette Panel (siehe Bedienfelder und Werkzeugkästen)

  • die Statusleiste beschrieben in Statusleiste oder einige ihrer Elemente

  • eine Werkzeugleiste: die komplette oder einige ihrer Icons

  • oder irgendein Widget aus irgendeinem QGIS Dialog: Beschriftung, Knöpfe, Komboboxen…

With select Switch to catching widgets in main application, you can click on an item in QGIS interface that you want to be hidden and QGIS automatically unchecks the corresponding entry in the Customization dialog. You can also use the Search box to find items by their name or label.

Once you setup your configuration, click Apply or OK to validate your changes. This configuration becomes the one used by default by QGIS at the next startup.

Die Modifikationen können auch in einer .ini Datei gespeichert werden unter Verwendung des fileSave Als Datei speichern Knopfs. Dies ist eine praktische Möglichkeit, eine gemeinsame QGIS Schnittstelle zwischen mehreren Benutzern zu teilen. Klicken Sie einfach auf fileOpen Laden von Datei von dem Zielcomputer aus, um die``.ini`` Datei zu importieren. Sie können auch command line tools starten und verschiedene Einstellungen für verschiedene Anwendungsfälle speichern.

Tipp

Voreingestelltes QGIS einfach wiederherstellen

Die erste QGIS GUI-Konfiguration kann durch eine der Methoden unten wiederhergestellt werden:

  • deaktivieren Sie checkbox Anpassung aktivieren im Anpassungsdialog oder klicken Sie selectAllTree Alle überprüfen

  • pressing the Reset button in the Settings frame under Settings ► Options menu, System tab

  • starte QGIS an einer Eingabeaufforderung mit der folgenden Befehlszeile qgis --customization

  • setting to false the value of UI ► Customization ► Enabled variable under Settings ► Options menu, Advanced tab (see the warning).

In den meisten Fällen müssen Sie QGIS neu starten, damit die Änderungen angewendet werden.

9.5. Tastenkürzel

QGIS provides default keyboard shortcuts for many features. You can find them in section Menüleiste. Additionally, the menu option Settings ► keyboardShortcuts Keyboard Shortcuts… allows you to change the default keyboard shortcuts and add new ones to QGIS features.

../../../_images/shortcuts.png

Abb. 9.41 Define shortcut options

Configuration is very simple. Use the search box at the top of the dialog to find a particular action, select it from the list and click on :

  • Change and press the new combination you want to assign as new shortcut

  • Set None to clear any assigned shortcut

  • or Set Default to backup the shortcut to its original and default value.

Proceed as above for any other tools you wish to customize. Once you have finished your configuration, simply Close the dialog to have your changes applied. You can also Save the changes either as an .XML file with only the User Shortcuts or with all Shortcuts or as an .PDF file with all Shortcuts and Load them into another QGIS installation.

9.6. Running QGIS with advanced settings

9.6.1. Command line and environment variables

We’ve seen that launching QGIS is done as for any application on your OS. QGIS provides command line options for more advanced use cases (in some cases you can use an environment variable instead of the command line option). To get a list of the options, enter qgis --help on the command line, which returns:

QGIS is a user friendly Open Source Geographic Information System.
Usage: /usr/bin/qgis.bin [OPTION] [FILE]
  OPTION:
        [-v, --version]     display version information and exit
        [-s, --snapshot filename]   emit snapshot of loaded datasets to given file
        [-w, --width width] width of snapshot to emit
        [-h, --height height]       height of snapshot to emit
        [-l, --lang language]       use language for interface text (changes existing override)
        [-p, --project projectfile] load the given QGIS project
        [-e, --extent xmin,ymin,xmax,ymax]  set initial map extent
        [-n, --nologo]      hide splash screen
        [-V, --noversioncheck]      don't check for new version of QGIS at startup
        [-P, --noplugins]   don't restore plugins on startup
        [-B, --skipbadlayers]     don't prompt for missing layers
        [-C, --nocustomization]     don't apply GUI customization
        [-z, --customizationfile path]      use the given ini file as GUI customization
        [-g, --globalsettingsfile path]     use the given ini file as Global Settings (defaults)
        [-a, --authdbdirectory path] use the given directory for authentication database
        [-f, --code path]   run the given python file on load
        [-d, --defaultui]   start by resetting user ui settings to default
        [--hide-browser]        hide the browser widget
        [--dxf-export filename.dxf]     emit dxf output of loaded datasets to given file
        [--dxf-extent xmin,ymin,xmax,ymax]      set extent to export to dxf
        [--dxf-symbology-mode none|symbollayer|feature] symbology mode for dxf output
        [--dxf-scale-denom scale]       scale for dxf output
        [--dxf-encoding encoding]       encoding to use for dxf output
        [--dxf-map-theme maptheme]      map theme to use for dxf output
        [--take-screenshots output_path]        take screen shots for the user documentation
        [--screenshots-categories categories]   specify the categories of screenshot to be used (see QgsAppScreenShots::Categories).
        [--profile name]        load a named profile from the user's profiles folder.
        [-S, --profiles-path path]  path to store user profile folders. Will create profiles inside a {path}\profiles folder
        [--version-migration]   force the settings migration from older version if found
        [--openclprogramfolder]         path to the folder containing the sources for OpenCL programs.
        [--help]                this text
        [--]            treat all following arguments as FILEs

  FILE:
    Files specified on the command line can include rasters,
    vectors, and QGIS project files (.qgs and .qgz):
     1. Rasters - supported formats include GeoTiff, DEM
        and others supported by GDAL
     2. Vectors - supported formats include ESRI Shapefiles
        and others supported by OGR and PostgreSQL layers using
        the PostGIS extension

Tipp

Example Using command line arguments

You can start QGIS by specifying one or more data files on the command line. For example, assuming you are in the qgis_sample_data directory, you could start QGIS with a vector layer and a raster file set to load on startup using the following command: qgis ./raster/landcover.img ./gml/lakes.gml

9.6.1.1. --version

This option returns QGIS version information.

9.6.1.2. --snapshot

This option allows you to create a snapshot in PNG format from the current view. This comes in handy when you have many projects and want to generate snapshots from your data, or when you need to create snapshots of the same project with updated data.

Currently, it generates a PNG file with 800x600 pixels. The size can be adjusted using the --width and --height arguments. The filename can be added after --snapshot. For example:

qgis --snapshot my_image.png --width 1000 --height 600 --project my_project.qgs

9.6.1.3. --width

This option returns the width of the snapshot to be emitted (used with --snapshot).

9.6.1.4. --height

This option returns the height of the snapshot to be emitted (used with --snapshot).

9.6.1.5. --lang

Based on your locale, QGIS selects the correct localization. If you would like to change your language, you can specify a language code. For example, qgis --lang it starts QGIS in Italian localization.

9.6.1.6. --project

Starting QGIS with an existing project file is also possible. Just add the command line option --project followed by your project name and QGIS will open with all layers in the given file loaded.

9.6.1.7. --extent

To start with a specific map extent use this option. You need to add the bounding box of your extent in the following order separated by a comma:

--extent xmin,ymin,xmax,ymax

This option probably makes more sense when paired with the --project option to open a specific project at the desired extent.

9.6.1.9. --noversioncheck

Skip searching for a new version of QGIS at startup.

9.6.1.10. --noplugins

If you have trouble at start-up with plugins, you can avoid loading them at start-up with this option. They will still be available from the Plugins Manager afterwards.

9.6.1.11. --nocustomization

Using this option, any existing GUI customization will not be applied at startup. This means that any hidden buttons, menu items, toolbars, and so on, will show up on QGIS start up. This is not a permanent change. The customization will be applied again if QGIS is launched without this option.

This option is useful for temporarily allowing access to tools that have been removed by customization.

9.6.1.12. --skipbadlayers

Using this option, you can avoid QGIS prompting the Handle Unavailable Layers dialog at startup. The project file is loaded, with missing layers kept as unavailable. More details on the topic at Behandlung von zerstörten Dateipfaden.

9.6.1.13. --customizationfile

Using this option, you can define a UI customization file, that will be used at startup.

9.6.1.14. --globalsettingsfile

The equivalent environment variable is QGIS_GLOBAL_SETTINGS_FILE.

Using this option, you can specify the path for a Global Settings file (.ini), also known as the Default Settings. The settings in the specified file replace the original inline default ones, but the user profiles‘ settings will be set on top of those.

QGIS looks for the default global settings file in the following order and only the first found file will be used:

  • path specified by the commandline parameter

  • path defined by the environment variable

  • the AppDataLocation folder, where persistent application data can be stored; it is managed by the user or system administrator and is not touched by installer and does not require any additional setup like passing commandline parameters or settings environment variable. Depending on the OS, it is:

    • nix $HOME/.local/share/QGIS/QGIS3/

    • win C:\Users\<username>\%AppData%\Roaming\QGIS\QGIS3\

    • osx $HOME/Library/Application Support/QGIS/QGIS3/

  • the installation directory, i.e. your_QGIS_package_path/resources/qgis_global_settings.ini.

Presently, there’s no way to specify a file to write settings to; therefore, you can create a copy of an original settings file, rename, and adapt it.

Setting the qgis_global_setting.ini file path to a network shared folder, allows a system administrator to change global settings and defaults in several machines by only editing one file.

9.6.1.15. --authdbdirectory

This option is similar to --globalsettingsfile, but defines the path to the directory where the authentication database will be stored and loaded.

9.6.1.16. --code

This option can be used to run a given python file directly after QGIS has started.

For example, when you have a python file named load_alaska.py with following content:

from qgis.utils import iface
raster_file = "/home/gisadmin/Documents/qgis_sample_data/raster/landcover.img"
layer_name = "Alaska"
iface.addRasterLayer(raster_file, layer_name)

Assuming you are in the directory where the file load_alaska.py is located, you can start QGIS, load the raster file landcover.img and give the layer the name ‚Alaska‘ using the following command:

qgis --code load_alaska.py

9.6.1.17. --defaultui

On load, permanently resets the user interface (UI) to the default settings. This option will restore the panels and toolbars visibility, position, and size. Unless it’s changed again, the default UI settings will be used in the following sessions.

Notice that this option doesn’t have any effect on GUI customization. Items hidden by GUI customization (e.g. the status bar) will remain hidden even using the --defaultui option. See also the --nocustomization option.

9.6.1.18. --hide-browser

On load, hides the Browser panel from the user interface. The panel can be enabled by right-clicking a space in the toolbars or using the View ► Panels (Settings ► Panels in kde Linux KDE).

Unless it’s enabled again, the Browser panel will remain hidden in the following sessions.

9.6.1.19. --dxf-*

These options can be used to export a QGIS project into a DXF file. Several options are available:

  • –dxf-export: the DXF filename into which to export the layers;

  • –dxf-extent: the extent of the final DXF file;

  • –dxf-symbology-mode: several values can be used here: none (no symbology), symbollayer (Symbol layer symbology), feature (feature symbology);

  • –dxf-scale-denom: the scale denominator of the symbology;

  • –dxf-encoding: the file encoding;

  • –dxf-map-theme: choose a map theme from the layer tree configuration.

9.6.1.20. --take-screenshots

Takes screenshots for the user documentation. Can be used together with --screenshots-categories to filter which categories/sections of the documentation screenshots should be created (see QgsAppScreenShots::Categories).

9.6.1.21. --profile

Loads QGIS using a specific profile from the user’s profile folder. Unless changed, the selected profile will be used in the following QGIS sessions.

9.6.1.22. --profiles-path

With this option, you can choose a path to load and save the profiles (user settings). It creates profiles inside a {path}\profiles folder, which includes settings, installed plugins, processing models and scripts, and so on.

This option allows you to, for instance, carry all your plugins and settings in a flash drive, or, for example, share the settings between different computers using a file sharing service.

The equivalent environment variable is QGIS_CUSTOM_CONFIG_PATH.

9.6.1.23. --version-migration

If settings from an older version are found (e.g., the .qgis2 folder from QGIS 2.18), this option will import them into the default QGIS profile.

9.6.1.24. --openclprogramfolder

Using this option, you can specify an alternative path for your OpenCL programs. This is useful for developers while testing new versions of the programs without needing to replace the existing ones.

The equivalent environment variable is QGIS_OPENCL_PROGRAM_FOLDER.

9.6.2. Deploying QGIS within an organization

If you need to deploy QGIS within an organization with a custom configuration file, first you need to copy/paste the content of the default settings file located in your_QGIS_package_path/resources/qgis_global_settings.ini. This file already contains some default sections identified by a block starting with []. We recommend that you keep these defaults values and add your own sections at the bottom of the file. If a section is duplicated in the file, QGIS will take the last one from top to bottom.

You can change allowVersionCheck=false to disable the QGIS version check.

If you do not want to display the migration window after a fresh install, you need the following section:

[migration]
fileVersion=2
settings=true

If you want to add a custom variable in the global scope:

[variables]
organisation="Your organization"

To discover the possibilities of the settings INI file, we suggest that you set the config you would like in QGIS Desktop and then search for it in your INI file located in your profile using a text editor. A lot of settings can be set using the INI file such as WMS/WMTS, PostGIS connections, proxy settings, maptips…

Finally, you need to set the environment variable QGIS_GLOBAL_SETTINGS_FILE to the path of your customized file.

In addition, you can also deploy files such as Python macros, color palettes, layout templates, project templates… either in the QGIS system directory or in the QGIS user profile.

  • Layout templates must be deployed in the composer_templates directory.

  • Project templates must be deployed in the project_templates directory.

  • Custom Python macros must be deployed in the python directory.